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Veteranen des SV 29 Kempten Ringerabteilung

Hier möchten wir Ihnen verdiente und erfolgreiche SV29-Ringer vorstellen:




Max Losher

Nach sportlichen Versuchen als Fußballer, Langstreckenläufer und Hobbytänzer wurde er 1965 von einem Bekannten zum Ringertraining eingeladen.
Er trat 1966 in die Ringerabteilung des SV 29 ein und bestritt bereits im Herbst 1966 die ersten Mannschaftskämpfe. Dabei konnte er mit seinen damaligen Teamkameraden in den Jahren 1966, 1970, 1988 und 1989 den Titel als Schwäbischer Mannschaftsmeister erringen. Seine letzten Einsätze in der Mannschaft absolvierte er 1993.
Daneben war Max Losher auch als Turnierringer erfolgreich u.a.:
2 x Allgäuer Meister (diese Meisterschaften gab es bis 1973)
1 x Schwäbischer Meister, 5 x Vizemeister
1 x Dritter Platz Südbayerische Meisterschaften
Auch nach Abschluss der aktiven Zeit reizte ihn der Wettkampf und er belegte bei den „Deutschen German Masters“ 2004 und 2007 jeweils den dritten Platz.
Neben seinem sportlichen Einsatz als Ringer stand Max in den Jahren 1982 bis 2005 als Kampfrichter auf der Matte.

Walter Hanauer

ist seit 1964 Mitglied beim SV 29 Kempten und der Ringerabteilung.

Schon nach kurzer Zeit stellten sich bei ihm die ersten Erfolge ein. Neben zahlreichen Schwäbischen Meistertiteln von 1965 – 1979 und vorderen Platzierungen auf Landesebene (1966 – 1974) wurde er u.a. 2 x Bayrischer Meister (1966 und 1969) und erreichte Platz 4 bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften (1966).

Ab 1980 – 1998 bestritt er nur noch Mannschafts- und Freundschaftskämpfe, war aber auch hier sehr erfolgreich und als harter und zäher Gegner respektiert.
Sein technisches Können und seine Erfahrung gab er in 28 Jahren Trainertätigkeit an viele Ringer weiter, die durch seine „Griffschule“ gingen. Mit Ihnen durfte er als Mannschaftsführer so manchen Aufstieg feiern, aber musste auch so manchen Abstieg erleben. 10 Jahre war er zusätzlich als Trainer der Damen im Einsatz, mit denen er auf bayrischer und nationaler Ebene zahlreiche Erfolge und Titel feiern konnte.

Da er auch nach Ende dieser Tätigkeit dem Ringertraining weiterhin treu blieb, war nach der zweifachen Deutschen Meisterschaft bei den German Masters 2005 die Teilnahme an der Masters WM in Belgrad, bei der er Rang 5 belegte, ein weiterer sportlicher Höhepunkt.

Seine letzten Wettkämpfe bestritt er bei den German Masters 2007, wo er sich nochmals den Meistertitel in beiden Stilarten erkämpfte.
Daneben stand er auch 8 Jahre als Kampfrichter (1976 – 1983) auf der Matte und übernahm weitere ehrenamtliche Tätigkeiten im Ringerbezirk Schwaben.
Für seine Leistungen erhielt er vom SV 29 Kempten die Ehrennadeln in Silber und Gold, vom BRV die Verdienstnadeln in Silber und Gold.